Wettbewerb 2023


Es gibt viele kleine Gartenparadiese in Dresden.


Die Landeshauptstadt Dresden und der Stadtverband „Dresdner Gartenfreunde“ e. V. schreiben
jährlich gemeinsam einen Wettbewerb um den Titel „Schönste Kleingartenanlage Dresdens“
aus.  Wir freuen uns, dass es diese Möglichkeit gibt und sind bereits seit einigen Jahren gespannte Beobachter.


2023 ist für uns das Jahr, wo wir die Anstrengungen der letzten Jahre bündeln und als Verein gemeinschaftlich

den Schritt gehen wollen, uns um diesen Titel in 2023 zu bewerben. 


Das Motto für 2023 lautet:   "Schreber 2.0 - Vision und Tradition"


Oben in rot sind einige neuere Treiber bzw. Einflussfaktoren, die das Kleingartenwesen (zumindest in unserem Verein) verändert haben. Kurzfristig müssen wir diese zunächst als gegeben betrachten. Aber wir können durchaus mittel- bis langfristig darauf reagieren. Denn genau sie sind der Grund, warum wir uns  mit der Weiterentwicklung hin zu Schrebergarten 2.0 beschäftigen bzw. dazu getrieben werden. Es gibt noch zahlreiche weitere und einige sollen nachfolgend zusätzlich aufgeführt werden:


  • Urbanisierung:   Zwar steigt mit wachsender Bevölkerungsdichte der Bedarf an städtischen Grünflächen und Gärten, aber auch der Bedarf an Wohnraum ... Umso wichtiger ist es, uns in den Fokus zu rücken, warum wir als Kleingartenanlage(n) so wichtig sind.
  • Digitalisierung:   Ein großes Schlagwort unserer Zeit. Das gilt auch für die Gartenarbeit, erst recht bei der Verwaltung der einzelnen Parzellen. Auch der Wissensaustausch wird leichter. Allerdings gibt es hier auch Grenzbereiche, die ein genaueres Hinschauen erfordern und zumindest bei unserem Verein nicht zur Anwendung kommen.
  • Wirtschaftliche Aspekte:   Hier kann es zukünftig interessanter werden, wenn die steigenden Kosten für Lebensmittel, den Trend zu Selbstversorgung und lokaler Produktion verstärken.
  • Bei den ökologischen Herausforderungen gibt es mit Bodendegradation, Artensterben, Luftverschmutzung durchaus weitere allgemeine Punkte, die aber für unseren Verein auf den ersten Blick noch nicht relevant sind.
  • Einige Gedanken noch zur Corona-Pandemie:   Diese hat nicht nur das Vereinsleben erschwert, sondern zugleich aufgezeigt, wie wichtig ein eigener Garten als Rückzugsort und Ort der Entspannung sein kann und wie er zugleich dazu beiträgt, die Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern.



WIR WERDEN DIESE SEITEN IN KÜRZE NOCHMALS AKTUALISIEREN (Stand: 05.04.2024).

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